Die Schweiz ist ein Grünland, 80 Prozent der alp- und landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Grasland. Die Nutzung der Wiesen ist mit der Mutterkuhhaltung nachhaltig, ökologisch und ressourcenschonend. Fleisch aus Gras ist art- und tiergerecht.
38 Fleischrinderrassen gibt es in der Schweiz: von A wie Angus über Charolais, Limousin und Simmental bis Z wie Zebu.
Wir setzen uns ein für die Mutterkuhhaltung!
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Das BeefNet erfährt seit längerem Anpassungen und Änderungen, die notwendig sind, damit die Datenbank auch in Zukunft sauber weitergeführt werden kann. Viele Anpassungen sind für Sie nicht direkt sichtbar, einige schon.
Indoor-Laufhöfe sind spätestens ab 2026 nicht mehr RAUS-konform. Es gilt, Massnahmen zu ergreifen, um die Anforderungen zu erfüllen. Mindestens eine Seite des Laufhofs muss gegen aussen hin offen sein.
Das Produktionsreglement für Natura-Veal und Natura-Beef schreibt vor, dass Mutter und Kalb bis zur Schlachtung gemeinsam gehalten werden müssen. Dies gilt auch beim Verstellen von Tieren.
Das Zentrum für tiergerechte Haltung rief das Projekt zur Haltung von Kuh und Kalb ins Leben, das in Form einer veterinärmedizinischen Doktorarbeit unter anderem in Zusammenarbeit mit Mutterkuh Schweiz bearbeitet wurde.
Anfang Juli hat Mutterkuh Schweiz die Stellungnahme zur neuen Jagdverordnung eingereicht.
Im vergangenen Jahr kam es zu wenigen Zwischenfällen oder gar Unfällen zwischen Wandernden oder Spazierenden und Rindvieh. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sich der Thematik anzunehmen und so der Sorgfaltspflicht als Tierhaltende nachzukommen.
Im Herbst 2023 gibt es in der Schweiz über 300 Wölfe und 32 Wolfsrudel. Die Zahl der Tiere nimmt exponentiell zu. Parallel dazu steigt die Zahl der Nutztierrisse. 2019 gab es in der Schweiz 446 Risse durch Wölfe, 2022 waren es 1480 Risse.
Ein kleines Projektteam der Geschäftsstelle hat ein Video gedreht, um Ihnen die Vorteile von SmartCow aufzuzeigen. Doch damit nicht genug: Künftig entsteht eine ganze Erklär-Video-Mediathek mit Anwendungsbeispielen.
SmartCow, die App für den Rindviehhalter: Gesundheitsdaten erfassen oder Einzeltierdaten aus Leistungsblatt, Besamungen oder Belegung erfassen. Jeder Landwirt mit einem Agate-Login kann die App kostenlos nutzen.
Bis das neue Jagdgesetz in Kraft tritt, wird es sicher 2024. Mit der Anpassung der Jagdverordnung per 1. Juli 2023 können Wölfe, die Schaden anrichten oder ihre Scheu verlieren, leichter reguliert werden.
BeefNet enthält eine Fülle von Tier- und Betriebs-Daten. Um all diese wertvollen Informationen ohne Weiteres zu finden, braucht es allerdings etwas Übung.
Bei der Tierverkehrsdatenbank gibt es Neuerungen, die seit dem 27. April 2023 in Kraft sind. Künftig werden temporäre Aufenthalte via TVD gepflegt.
SmartCow ist eine gemeinsame App von Swissgenetics und den Zuchtorganisationen swissherdbook, Braunvieh Schweiz und Mutterkuh Schweiz. Die App wird ständig ausgebaut, es kommen neue Funktionen hinzu und bestehende werden optimiert.
Neben der Belegungsmeldung mit der Sprungkarte gibt es verschiedene Möglichkeiten, Belegungen mit wenig Aufwand direkt im BeefNet zu erfassen. Im Folgenden finden Sie eine kurze Anleitung, um Belegungen einfach zu registrieren.
Je nach Zeitraum nimmt das Arbeitsvolumen an der Geschäftsstelle erheblich zu und die Anfragen werden nach und nach bearbeitet, so wie sie eintreffen. Die Empfehlungen in diesem Artikel können Ihnen helfen, Zeit zu sparen und Probleme selbständig zu lösen.
Die Interessen im Weidegebiet werden immer vielfältiger. Rinder suchen das beste Gras, Wandernde die spektakulärste Aussicht und Familien den besten «Znüniplatz». Und die Tierhaltenden schliesslich suchen nach der besten Lösung, wie alle konfliktfrei aneinander vorbeikommen.
Die Entwicklung von SmartCow geht kontinuierlich weiter. Neben zahlreichen Erneuerungen und Verbesserungen können mit dem neuen Update auch Userinnen und User ohne eigene TVD-Nummer die App nutzen, um Tiere abzufragen.
Dass die Direktzahlungsverordnung im Bereich Tierwohl RAUS per 01.01.2023 ändert, ist klar. Noch ist unklar, wie der Vollzug insbesondere des neu eingeführten Weideprogramms genau erfolgen wird. Mutterkuh Schweiz lässt die Anforderungen der Markenprogramme in Bezug auf Auslauf und Weide unverändert.
In der Unfallprävention können Massnahmen mit geringem Aufwand oft eine grosse Wirkung zeigen. Daher ist nun der Zeitpunkt, für das neue Weidejahr nicht nur das Herdenmanagement und die Bestandesführung, sondern auch die Prävention zu planen.
Die Zeichen sind vielversprechend, dass das Engagement der verschiedenen Personen und Organisationen Früchte trägt und politisch Bewegung in die Sache kommt. Es bleibt zu hoffen, dass das Jagdgesetz entsprechend angepasst wird.
Der Trend zu mobilen Applikationen nimmt unaufhaltbar seinen Gang. Das führt dazu, dass auch die Bedürfnisse laufend zunehmen und die Apps entsprechend weiterentwickelt werden müssen.
Mitte September 2021 fand bei Braunvieh Schweiz und Swissherdbook ein grosses Update statt, was auch Auswirkungen auf unser BeefNet hatte. Ziel: die Behandlungserfassung über die verschiedenen Herdebücher hinweg zu vereinheitlichen.
Mutterkuh Schweiz hat zusammen mit dem SBV in einem Brief an Frau Bundesrätin Sommaruga insistiert, damit der Bund die Entflechtung von Wander- und Bikewegen von Rindviehweiden finanziert.
Die regenative Landwirtschaft ist aktuell in vieler Munde. Damit verbunden auch die Begriffe «Mob grazing» und «holistisches Weiden». Lena und Cäsar Bürgi aus Holderbank haben auf ihrem Demeter-Hof Silberdistel bereits Erfahrungen gesammelt.
Die Begriffe «Mob Grazing», «holistisches Management», «AMP Grazing» tauchen vermehrt auf.Dabei steht der Humusaufbau durch eine optimierte Weidehaltung – ein wichtiger Ansatz in der regenerativen Landwirtschaft – im Vordergrund.
Hier folgt der Erlebnisbericht zur Auffahrt mit den OB-Ladies auf die Alp Fareina. Vorweggenommen: Es war ein einmaliges Erlebnis in guter zwei- und vierbeiniger Gesellschaft.
Gras ist, insbesondere wenn es auf der Weide gefressen wird, ein sehr kostengünstiges Futtermittel. Allerdings sind die Ansprüche einer Mutterkuhherde an eine Weide sehr vielseitig. Im Rahmen einer studentischen HAFL-Arbeit wurden verschiedene Mutterkuh-Betriebe befragt.
Im Auftrag des kantonalen Amts für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit des Kantons Graubünden wurde eine breit abgestützte Wegleitung für Abkalbungen auf Sömmerungsgebieten erarbeitet.
Die nächste Alpsaison steht unmittelbar vor der Tür. Der Alpaufzug gehört für viele Landwirtinnen und Landwirte sowie Älplerinnen und Älpler zu den Highlights des Jahres. Doch bis es so weit ist, gibt es viel zu tun. So auch für Anna und Christian Bühler-Risch aus Urmein und ihre beiden Älplerinnen.
Mutterkuh Schweiz wehrt sich entschieden dagegen, dass die Rindviehhaltenden in der Grossraubtier-Thematik auf der ganzen Linie zu den Verlierern gehören. Wir setzen uns ein, dass weiterhin Abkalbungen auf der Weide möglich sind und die Tierhaltenden im Fall eines Risses fair entschädigt werden.
Die Unfallprävention auf der Rindviehweide ist und bleibt wichtig. Verschiedene Hilfsmittel helfen Betrieben, Präventionsmassnahmen systematisch und praxisgerecht umzusetzen sowie die richtigen Botschaften in der Kommunikation mit Drittpersonen zu finden.
Die Alpsaison 2020 war anstrengend für Guy Humbert und seinen Alphirten. 2019 veranlasste die Anwesenheit des Wolfes den Kanton Waadt, die Fondation Jean-Marc Landry mit der Untersuchung der Beziehung zwischen dem Raubtier und den Viehzuchtaktivitäten, insbesondere auf der Alp Rionde-Dessus, zu beauftragen.
Viele Produzentinnen und Produzenten transportieren ihre Tiere selbstständig oder lassen sie von kleineren Transportdiensten in den Schlachthof bringen. Einer davon ist Florian Wenger aus Vermes, Kanton Jura.
Ob nun Güter, Personen oder Tiere von A nach B transportiert werden, es braucht immer eine ausgeklügelte Logistik. So auch bei den Rindviehvermittlern Vianco und Viegut. «die Mutterkuh« hat die Büronachbarschaft zur Vianco genutzt und dem Disponenten David Stich über die Schultern geschaut.
Seit 2007 führt der Kontrolldienst Schweizer Tierschutz STS Transportkontrollen für das Label Natura-Beef durch. Wurden die Kontrollen zu Beginn noch im Auftrag von Coop durchgeführt, er folgen sie seit 2014 direkt im Auftrag von Mutterkuh Schweiz.
Köbi Anderegg arbeitet seit 38 Jahren als Chauffeur für die Vianco. Sein ruhiger Umgang mit den Tieren wird sehr geschätzt. Er kennt jede Kreuzung in seinem Einzugsgebiet, weiss genau bei welcher Dachrinne er besonders aufpassen und welchen Menschen er wie begegnen muss.
Agroscope hat in Zusammenarbeit mit Mutterkuh Schweiz die Referenzwerte der Kälber von Mutterkühen angepasst. Grundlage dafür boten neue Daten zum Grundfutterverzehr sowie die Entwicklung der Mutterkuhhaltung in den vergangenen Jahren.
Unfälle mit Drittpersonen und Rindvieh können sehr gefährlich sein und bedeuten einen grossen Stress und Druck für die betroffenen Rindviehhaltenden, Alpverantwortlichen oder Hirtinnen und Hirten. Der zur Verfügung stehende Ratgeber mit Checkliste zur Risikobeurteilung der Weiden wurde auf die Weidesaison 2020 überarbeitet. Er hilft, die Gefahren auf ein Minimum zu beschränken und die Sorgfaltspflicht zu wahren.
Auf knapp 1000 Sömmerungsbetrieben im Kanton Graubünden wird etwa 15 Prozent fremdes Vieh gealpt. Damit es funktioniert, gilt es Regeln zu beachten. Zwei Alpen berichten über schwierige Erfahrungen und ziehen Lehren daraus.
Die Zahl an gealpten Mutterkühen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Damit die Vorteile der Alpung zum Tragen kommen und nicht schon die Alpauffuhr schief geht, ist eine gute Planung und Vorbereitung Pflicht.
Für die Fleischrinderzucht ist das Wiegen der Tiere obligatorisch, ist das Wiegen aber auch für die Produktionsbetriebe interessant?
Laut der Tierarzneimittelverordnung des Bundes sind alle Betriebe verpflichtet, Behandlungen von Tieren zu erfassen und festzuhalten. Traditionell wird dies im Behandlungsjournal handschriftlich festgehalten. Neu gibt es die Möglichkeit, die Behandlungen elektronisch im BeefNet zu erfassen. Diese Erfassung ersetzt das traditionelle Behandlungsjournal.
Langlebige und fruchtbare Mutterkühe sind zweifelsohne wirtschaftlich – die ungewöhnlichen Leistungen erfreuen ihre Besitzerinnen und Besitzer.
Ausbruchsichere, wirtschaftliche Zäune sind für die Tiehaltung ein oft unterschätzter Produktionsfaktor und sind letztlich ein Muss für jeden Mutterkuhhaltungsbetrieb.
Die zunehmende Anwesenheit von Grossraubtieren – insbesondere von Wölfen – stellt Halterinnen und Halter von Rindvieh im Freiland landesweit vor neue Fragen und Herausforderungen.
SmartCow, die App für den Rindviehhalter, kann jetzt noch mehr: Gesundheitsdaten erfassen oder Einzeltierdaten aus dem Leistungsblatt ablesen. Schritt für Schritt werden auf SmartCow auch BeefNet-Funktionen verfügbar sein.
Weniger Stress für Kühe und Halter: Die Tiere kennen und auf sie eingehen, so gelingt Low Stress Stockmanship auch bei der Mutterkuhhaltung.
Auch bei privaten Tiertransporten wird die Einhaltung der gesetzlichen Vorschri"en kontrolliert – allerdings nicht durch beef control, sondern im Au"rag des antonstierarztes zum Beispiel bei Ausstellungen, Märkten und Schlachthöfen oder aber im Rahmen von Strassenkontrollen durch die Polizei. Korrektes Vorgehen hil" auch in diesem Bereich, unerfreuliche Diskussionen oder gar Bussen zu vermeiden.
Grossraubtiere reissen in der Schweiz zwar sehr selten Kälber oder Rinder, sind aber grundsätzlich dazu fähig. Wenn es geschieht, kann der Tierhalter eine Entschädigung beantragen.
Die durch die Agrarpolitik geförderte Extensivierung kann zu einem Zielkonflikt mit den Bedürfnissen des Marktes an die Qualität der Schlachttiere führen. Der Autor hat diese Thematik mit den Beratern Stefan Rüfenacht und Paul Tscharner diskutiert.
In BeefNet können alle Mitgliederbetriebe Kennzahlen zur Produktivität ihrer Einzeltiere und ihres Betriebs anschauen.
Bei der Produktion von schlachtreifen Absetzern oder ausmastfähigen Absetzern werden die Kälber normalerweise nicht enthornt. Hingegen werden Zuchttiere (Remontierung des eigenen Bestandes, Zuchtviehverkauf) in der Regel enthornt. Dabei ist gemäss Tierschutzgesetz (2005) die Entfernung des Hornansatzes bei Kälbern nur nach erfolgter Schmerzausschaltung gestattet.
Aus wirtschaftlichen Gründen lohnt es sich, so rasch als möglich ein Ersatzkalb zu besorgen.
Zur Vermeidung von Unfällen mit einem Zuchtstier in der Mutterkuhherde sind sowohl bei der Stallhaltung im Winter als auch bei der Weidehaltung im Sommer Verhaltensmuster von Stieren und entsprechende Vorsichtsmassnahmen zu beachten.
Eine passende Alp für seine Mutterkühe zu finden, ist nicht immer einfach. Eine Online Plattform der AGFF bietet bei der Suche Unterstützung.
Bei Unfällen mit Drittpersonen und Rindvieh kommt der einzelne Rindviehalter, Alpverantwortliche und Hirt bei der Unfallabklärung unter einen enormen Druck. Der zur Verfügung stehende Ratgeber mit Checkliste zur Risikobeurteilung der Weiden wird auf Frühjahr 2016 überarbeitet. Er hilft, die Gefahren auf ein Minimum zu reduzieren und die Sorgfaltspflicht zu wahren.
Einige Schweizer Versicherer bieten Versicherungsschutz für Tiere der Rindergattung an. Was gibt es dabei zu beachten?
Eine bevorstehende Hofübergabe ist aufgrund der umfangreichen Faktoren eine Herausforderung. Die Bewertung von Betrieb und Inventar, die Regelung der Wohnsituation der abtretenden Generation und der Übernehmenden sowie die Tragbarkeit der Übernahme bilden nur einen Ausschnitt aus der breiten Thematik. Dank einer frühzeitigen und umfassenden Planung der Hofübergabe können optimale Lösungen für alle Beteiligten gefunden werden.
Das Verhalten der Weidetiere auf der Alp hat entscheidenden Einfluss auf die Alpweiden. Wie sollen die Alp-Bewirtschafter die Tiere lenken, damit die Qualität der W eiden erhalten oder verbessert wird und hochwertige Alpprodukte erzeugt werden können?
Zum Kalb Sein gehört der Kontakt zur Mutter, der Kuh. Das natürliche Verhalten zwischen Kuh und Kalb ist angeboren. Mutterkühe verhalten sich in dieser Beziehung wie Rinder in freier Wildbahn.