Die Schweiz ist ein Grünland, 80 Prozent der alp- und landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Grasland. Die Nutzung der Wiesen ist mit der Mutterkuhhaltung nachhaltig, ökologisch und ressourcenschonend. Fleisch aus Gras ist art- und tiergerecht.
38 Fleischrinderrassen gibt es in der Schweiz: von A wie Angus über Charolais, Limousin und Simmental bis Z wie Zebu.
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Aus Gras wird Fleisch! Dieses Motto prangt auf der Website von Mutterkuh Schweiz. Aber setzen die Mutterkuhhaltenden diesen Slogan in der Praxis auch um? Wie hoch ist der Grasanteil in der Fütterung der Mutterkühe und ihrer Kälber?
Im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Zollikofen ging es darum, die Fütterung von Natura-Veal Kälbern und ihren Müttern zu untersuchen.
Neugeborenendurchfälle betreffen Kälber in den ersten zwei bis drei Lebenswochen und machen auch vor Mutterkuhkälbern nicht Halt. Kryptosporidien sind eine Ursache für Durchfälle – mit sekundären Pflanzenstoffen kann die Abwehr gegen Kryptosporidien gestärkt werden.
Referat von Marisa Furger vom Plantahof anlässlich der Regionaltagung Graubünden 2018.
Die Produktion von schlachtreifen Absetzern während der verschiedenen Jahreszeiten für den Natura-Beef-Kanal ausschliesslich oder hauptsächlich mit Raufutter stellt hohe Ansprüche an das Betriebsmanagement.
Ein gesundes Kalb ist für den Mutterkuhbetrieb der entscheidende Erfolgsfaktor. Damit ein Kalb gute Tageszunahmen erzielen kann, braucht es eine widerstandfähige und gut versorgte Mutterkuh. Wieso?
Beim Beratungsdienst UFA-Samen nehmen die Futterbaufragen von Mutterkuhaltern stetig zu. Spätestens zwei-drei Jahre nach der Umstellung auf hauptsächlich Weidebetrieb, beobachten die Praktiker eine negative Veränderung im Pflanzenbestand!
Der Grundfutterverbrauch Jahr ist unter anderem abhängig von der Qualität des Grundfutters, der Intensität des Produktionsverfahrens und von der Rasse oder Rassenkreuzung.
Viele Mineralstoffe und Vitamine sind essentielle Nährstoffe mit sehr spezifischen Funktionen. Sie werden nur in geringen Mengen benötigt, aber eine Unterversorgung kann zu signifikanten Reduktionen in Wachstum und Reproduktion führen, auch bei sonst optimal gefütterten Mutterkühen und Kälbern. Die Versorgung mit Mineralstoffen auf der Weide stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.
In der Schweizer Mutterkuhhaltung kommen viele verschiedene Fütterungsregime zum Einsatz. In der Technik dieser Futterlagerungsmöglichkeiten gibt es aber grosse Unterschiede in der Kosten und Arbeitsintensität.
Das Verhalten der Weidetiere auf der Alp hat entscheidenden Einfluss auf die Alpweiden. Wie sollen die Alp-Bewirtschafter die Tiere lenken, damit die Qualität der W eiden erhalten oder verbessert wird und hochwertige Alpprodukte erzeugt werden können?
Ende November ist die Weidesaison definitiv beendet und die Tiere erhalten ihr Futter im Stall. Worauf sollte während der Winterfütterung der Kälber sowie der Ausmasttiere geachtet werden?
Drei Praktiker gaben im Gespräch mit die Mutterkuh ihre Erfahrung weiter: Thomas Butz aus Niederuzwil SG, Vizepräsident von Mutterkuh Schweiz, Reto Spörri, Berater am Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg in Gränichen AG und Paul Tscharner aus Schiers GR, Berater von Mutterkuh Schweiz.
Im Sommer 2012 hat Mutterkuh Schweiz in mehreren Kantonen eine Umfrage zur Fütterung durchgeführt. Dabei wurden auch spezifische Daten zur Winterfütterung erhoben.
Der Landwirtschaftsbetrieb der Strafanstalt Witzwil im Berner Seeland umfasst 600 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche und ist somit der grösste Landwirtschaftsbetrieb der Schweiz. die Mutterkuh hat sich schlau gemacht, wie dort die Winterfütterung der 60 Mutterkühe funktioniert.
Stimmen die Verzehrsnormen mit dem Verzehr von Mutterkühen auf Praxisbetrieben überein? Dieser Frage gingen fünf Studierende der Berner Fachhochschule HAFL nach.
Der Futterbau braucht Wärme und vor allem Wasser. Das Wasser ist im Futterbau der grösste natürliche Ertragsbeeinflusser.