Die Schweiz ist ein Grünland, 80 Prozent der alp- und landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Grasland. Die Nutzung der Wiesen ist mit der Mutterkuhhaltung nachhaltig, ökologisch und ressourcenschonend. Fleisch aus Gras ist art- und tiergerecht.
38 Fleischrinderrassen gibt es in der Schweiz: von A wie Angus über Charolais, Limousin und Simmental bis Z wie Zebu.
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Die Stiftung LuB feiert dieses Jahr ihr 30-Jahr-Jubiläum. Zu den rund 150 Betreuerfamilien zählen auch Karin und Beat Stalder aus Schlosswil / BE. Sie können auf die wertvolle Mitarbeit von Hofmitarbeiter Patrick Berger zählen.
Die Anzahl Abkalbungen im Sömmerungsgebiet ist stark zurückgegangen. Ein Grund ist sicher die Wolfspräsenz. Die Porteiner Alp am Heinzenberg lässt sich davon nicht abschrecken.
Andy Ball bewirtschaftet seit 2021 den Bio-Betrieb Eichwaldhof in Nürensdorf / ZH. Seine Mutterkuhherde ist bunt gemischt und trägt vermehrt Hörner. Weshalb erfahren Sie in diesem Artikel.
Tobias Höltschi aus Aesch / LU hat am bäuerlichen Innovationswettbewerb der Schweizer Agrarmedien mit seinem hängenden Schiebegatter den ersten Preis geholt. Der gelernte Zimmermann und Landwirt ist vielseitig begabt, ein Energiebündel und strotzt vor Ideen.
Auf dem Hof Adlerzart in Oberrüti / AG schafft Pirmin Adler eine Oase, in der sich Tiere und Menschen wohl fühlen können. Er kombiniert die Mutterkuh- und Weidepoulet-Haltung mit dem Anbau von Bäumen und Sträuchern. Dafür hat er anfangs 2023 den Förderpreis Agroforst Aargau für das Projekt «Weide mit Nutzhecken» erhalten.
Der wunderschön gelegene Biohof Orflen von Alexandra und Raphi Müller ist etwas oberhalb von Steg im hügeligen Tösstal angesiedelt. Auf ihren Weiden grasen 32 Dexter Mutterkühe und – seit der Übernahme des Nachbarbetriebs – zusätzlich 17 Hereford, Tuxer, Pinzgauer und eine Simmentaler.
Claudia und Bruno Züst träumten seit vielen Jahren von einem Bauernhof. Vor zweieinhalb Jahren ist der Traum mit dem Erwerb des Eggenhofs im bernischen Rohrbachgraben in Erfüllung gegangen. Der zweijährige Umbau von Haus und Stall hat zwar viel Energie gekostet, aber die beiden sind glücklich und verbringen viel Zeit mit ihren Mutterkühen.
Am 1. Januar 2023 hat Monika Wartenweiler aus Häuslenen / TG den Hof ihres Vaters übernommen. Die junge Landwirtin hat bereits vor ihrer Übernahme ein Wieselburgen-Projekt ins Leben gerufen. Als Umweltingenieurin liegt ihr das Thema Ökologie stark am Herzen. Einen grossen Platz in ihrem Leben haben auch die 25 Mutterkühe und ihre Kälber.
Seit 2003 führen Johanna und Armon Fliri das Gut Sonnenberg in Unterengstringen als Bio-Betrieb. Für sie spielt Nachhaltigkeit eine grosse Rolle, was in praktisch allen Bereichen des Betriebs spürbar ist. Neben diversen Ackerkulturen, Weinreben und Pensionspferden betreiben sie auch eine erfolgreiche Angus Zucht.
Anfangs 2022 haben Serge und Sandra Martin ihrer Tochter Nadine und ihrem Schwiegersohn Cédric Glauser offiziell den Hof in St-Barthélemy übergeben. Dieser Generationenwechsel war schon lange geplant und ging ohne Probleme über die Bühne. Dazu beigetragen haben sicher der starke Familienzusammenhalt, der gegenseitige Respekt und eine gezielte externe Unterstützung.
Reto und Monserrat Thalmann produzieren auf ihrem Hof in Hergiswil bei Willisau seit 2010 erfolgreich Natura-Veal. Für sie war von Beginn weg klar, dass diese Produktionsform am besten zu ihrem Betrieb und ihren Lebensvorstellungen passt. Wie auch das Tiroler Grauvieh, das ihnen aus verschiedenen Gründen viel Freude bereitet.
Dieses «Zu Besuch» erzählt von Andrea, Clemens, Nina und Tim Pfister-Rentsch, deren Leben sich vor rund elf Jahren durch einen Unfall von heute auf morgen komplett verändert hat. Die Familie liess sich nicht unterkriegen, hat ihr Schicksal in die Hände genommen und strahlt viel Lebensfreude aus. Mit ihrer Geschichte stehen sie stellvertretend für viele andere Mitglieder von Mutterkuh Schweiz.
Bell Schweiz AG ist auf der Suche nach neuen Produzierenden für Bio- Poulet. Als Partnerorganisation hat Mutterkuh Schweiz deshalb einen Betrieb besucht, der Mutterkuhhaltung und Bio-Poulet-Mast betreibt. Mathias Stalder aus Willisau hat 2015 die ersten Eintagsküken in Empfang genommen und seither viel Erfahrung gesammelt.
Seit 26 Jahren bewirtschaften Heidi und Walter Fässler den Gutsbetrieb Barenegg in Bächli-Hemberg. Beide sind grosse Fans und erfolgreiche Züchter der Rasse Swiss Hereford. Dank einem aus geklügelten Weidesystem bewirtschaften sie zusammen mit ihren Kühen, Kälbern und Remonten 40 Hektaren Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Mutterkühe, Hofladen, Campingplatz, Restaurant, Events plus eine Obstanlage – wie bringt man all das unter einen Hut? Einen Teil der Antwort habe ich beim Betriebsbesuch bei Familie Knüsel in Meierskappel erfahren, den anderen Teil erkunde ich diesen Sommer auf dem Erlebnisweg «Lea und Ben bei den Mutterkühen».
Meinen Besuch bei Rebekka Strub werde ich so schnell nicht vergessen. Zu eindrücklich waren die gemeinsam verbrachten Momente im Stall, die wertvollen Gespräche und das stürmische Wetter auf dem «Hof Horn» am Jura Südfuss. Und ganz ehrlich: Könnten Sie Ihren ersten Zebu-Kuss vergessen?
Für Thomas und Janine Omlin war von Beginn weg klar, dass sie Natura-Veal produzieren möchten. Obwohl sie in den vergangenen zehn Jahren die eine oder andere Herausforderung meistern mussten, haben sie ihren Entscheid nie bereut. An dieser Stelle berichten sie über ihren Alltag, ihre Erfahrungen und geben wertvolle Tipps weiter.
Dieses «Zu Besuch» ist etwas anders als gewohnt. Den Hohlenstein besucht Franziska Schawalder nicht zum ersten Mal. Vor langer Zeit hat sie bei Sepp Schuler ein Praktikum absolviert. Jetzt, als Mitarbeiterin von Mutterkuh Schweiz, realisiert sie erst so richtig, dass Sepp zu den Natura-Beef-Pionieren zählt.
In Zeiten des «Social Distancing» sind Besuche keine gute Idee. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten miteinander in Kontakt zu kommen. Telefon und E-Mail sei Dank. Mutterkuh Schweiz hat bei vier verschiedenen Mitgliedern nachgefragt wie sie ihren Corona-Alltag gestalten. Was sind ihre Herausforderungen und wo sehen sie Chancen?
Seit 2014 produziert Martin Renggli in Finsterwald im Entlebuch Natura-Veal. Als er den Familienhof übernahm und sich der Mutterkuhhaltung zuwandte, beschloss er, mit den Rassen Hinterwälder und Dexter zu arbeiten. Betriebsporträt Familie Renggli, Finsterwald LU
Familie Müller aus Romoos wiegt ihre Tiere seit 2015 im Behandlungsstand mit einem zugekauften Wiegesystem. Als Nichtzüchter gehört sie damit zu einer Minderheit. Mit dem Hintergedanken, in Zukunft etwas mehr Natura-Veal zu produzieren, hilft es ihr, die Tageszunahmen besser verfolgen zu können. Betriebsporträt Familie Müller, Romoos LU
Regine und Andreas Bösiger aus Wanzwil sind grosse Fans ihrer Grauvieh-Herde. Nebst der Produktion von Natura-Beef, bereitet ihnen auch das Züchten sehr viel Freude. Letzten Herbst haben sie aufgrund des knappen Heuvorrats erstmals Natura-Veal produziert und wider Erwarten gute Erfahrungen gemacht. Betriebsporträt Familie Bösiger, Wanzwil BE
Nicolas Flotron hat 2017 auf Mutterkuhhaltung umgestellt. Er bewirtschaftet einen Betrieb von 47 ha LN mit Acker- und Gemüsebau, Obstbäumen und Grünland in Forel (Lavaux). Betriebsporträt Nicolas Flotron, Forel VD
Smartbow - das System wird auch «die intelligente Ohrmarke» genannt, denn der etwa fünflibergrosse Knopf im Ohr der Kühe überträgt ständig Daten an die Empfänger im Stall. Aktuell werden daraus Rückschlüsse zu Brunst, Gesundheit und Standort gezogen. Betriebsporträt Familie Häller-Huber, Oberkirch LU
Heiner und Yvonne Geisseler aus Luzern halten 50 Mutterkühe. Diese sind ausgestattet mit SenseTime Beef. Die gelieferten Daten unterstützen das Herdenmanagement. Betriebsporträt Familie Geisseler, Luzern LU
Susanne Rohr und Fritz Krebs bewirtschaften im Fuchsacker auf dem Belpberg zwölf Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche in der Hügelzone biologisch mit Mutterkuhhaltung und Ackerbau. Für eine optimale Gesundheits-Prophylaxe und nach Möglichkeit auch bei der Behandlung ihrer Kühe und Kälber setzen sie auf Homöopathie, Effektive Mikroorganismen und Aromatherapie. Betriebsporträt Susanne Rohr und Fritz Krebs, Belpberg BE
Der Landwirtschafts- und Agrotourismus-Betrieb der Familie Bertazzi-Barelli befindet sich in Cavagnago im Leventinatal. Während die Agrotourismus-Unterkunft mitten im Dorf liegt, befinden sich die landwirtschaftlichen Gebäude einige Hundert Meter ausserhalb. Die Familienmitglieder bilden ein unschlagbares Team, das optimal zusammenwirkt und einzigartige Erzeugnisse und Dienstleistungen hervorbringt. Betriebsporträt Familie Bertazzi-Barelli, Cavagnago TI
Familie Rüedi aus Ortschwaben hat vor 2 Jahren eine neue Rasse – Lowline Cattle – in die Schweiz importiert. Wichtige Standbeine ihres Betriebs in der Stadtnähe von Bern sind daneben auch Pferdeweiden und die Alpakahaltung. In Planung ist die Eröffnung einer Besenbeiz und eines Hofladens. Betriebsporträt Familie Rüedi, Ortschwaben BE
Vor über 40 Jahren wurde auf der Ferme de Cerniévillers der Grundstein für ein Betriebskonzept gelegt, welches der Philosophie von Mutterkuh Schweiz entspricht und auch heute noch Gültigkeit hat: Eine ökologische, glaubwürdige Produktion von Qualitätsrindfleisch mit möglichst hoher Wertschöpfung auf dem eigenen Betrieb. Mit ihrer Idee stehen die Bewirtschafter heute längst nicht mehr alleine, die Organisationsform der Ferme de Cerniévillers bleibt jedoch weiterhin unüblich. Betriebsporträt Ferme de Cerniévillers, Les Pommerats JU
Familie Brütsch bewirtschaftet in Schaffhausen den Griesbacherhof mit 60 bis 70 originalen Braunvieh-Mutterkühen. Chöbi Brütsch ist ein Pionier im Anbau von Ölkürbissen und deren Vermarktung. Das neuste Projekt der innovativen Familie ist der Bau einer eigenen Ölmühle. Betriebsporträt Familie Brütsch, Schaffhausen SH
Mathias Gerber ist Präsident von Mutterkuh Schweiz. Er bewirtschaftet in Mont-Tramelan einen Grünlandbetrieb mit Mutterkuhhaltung. Um die Zwischenkalbezeit zu verbessern, startete er letzten Herbst eine Testphase mit Bestandesbetreuung. Betriebsporträt Mathias Gerber, Mont-Tramelan BE
Erwin von Deschwanden bewirtschaftet zusammen mit seiner Familie in Kerns einen Mutterkuhhaltungsbetrieb mit Schwerpunkt Natura-Veal-Produktion. Betriebsporträt Erwin von Deschwanden, Kerns OW
Beim Markenprogramm Natura-Veal liegt das grösste Wachstumspotenzial. Vor allem in den Sommer- und Herbstmonaten sind Natura-Veal stark gesucht, dies widerspiegelt sich in den guten Produzentenpreisen. Hans-Heiri Wichser aus Braunwald produziert seit Jahren saisonal Natura-Veal mit Erfolg. Betriebsporträt Hans-Heiri Wichser, Braunwald GL
Rahel und Dominic Sprunger-Wyss bewirtschaften in Bubendorf das 80 ha grosse Hofgut von Schloss Wildenstein mit Mutterkuhhaltung, Ackerbau, diversen Kleintieren und dem Schlossbeizli. Seit 2014 – dem internationalen Jahr der Familienbetriebe der UNO – machen sie bei Stallvisite mit. Betriebsporträt Rahel und Dominic Sprunger-Wyss, Bubendorf BL
Das Ehepaar Sandra und Andreas Flückiger bewirtschaftet in Utzigen BE einen Landwirtschaftsbetrieb mit Mutterkuhhaltung, einem Pferdeausbildungs- und Fahrsportstall und Agrotourismus. Pferde und der Fahrsport sind die Leidenschaft des Ehepaars Flückiger. Betriebsporträt Sandra und Andreas Flückiger, Utzigen BE
Video über den Bauernhof von Betriebsporträt Sandra und Andreas Flückiger, Utzigen BE
Ivo und Ruth Schwizer bewirtschaften in Frauenfeld einen Betrieb mit 40 Mutterkühen. Ivo nimmt sich in der ersten Lebenswoche der Kälber Zeit, diese täglich mehrmals zu streicheln oder zu bürsten. Dadurch sind die Tiere auch später viel umgänglicher und er kann die Unfallgefahr auf ein Minimum reduzieren. Betriebsporträt Ivo und Ruth Schwizer, Frauenfeld TG
Andrea und Markus Baumberger bewirtschaften in der Ostschweiz einen vielseitigen Landwirtschaftsbetrieb mit Mutterkühen, Obst, einem Blumenfeld, Acker- und Kürbisanbau. Der Betrieb ist aus der Fusion der beiden elterlichen Betriebe entstanden. Betriebsporträt Andrea u. Markus Baumberger, Sulgen TG und Zuckenriet SG
Die Weiden und Mähwiesen von Andreas Walker aus Isenthal UR sind über rund 1000 Höhenmeter verteilt. Er nutzt diese mit 10 bis 11 Mutterkühen, deren Kälber er während der Alpsaison absetzt. Dank einem ausgeklügelten Weidemanagement können die meisten Absetzer als Natura-Beef vermarktet werden. Betriebsporträt Familie Walker, Isenthal UR
Adrian Senn aus Gansingen AG hat mit erst 21 Jahren den elterlichen Betrieb übernommen. Er bewirtschaftet die 40 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche mit 45 Mutterkühen, Ackerbau, Lohnarbeiten und Brennobst. Betriebsporträt Adrian Senn, Gansingen AG
Im Toggenburg, auf dem Betrieb der Familie Keller, steht der älteste noch lebende Stier im Fleischrinderherdebuch. Stier Brogach hat das stolze Alter von mehr als 16 Jahren und 9 Monaten. Ein guter Grund für einen Besuch. Betriebsporträt Familie Keller, Ebnat-Kappel SG
Familie Bill-Dietrich bewirtschaftet in Grafenried 55 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche mit rund 40 FLHB-Angus-Mutterkühen, SwissPrimAngus-Masttieren und Ackerbau. Der Betrieb ist seit fünf Jahren Lehrbetrieb. Betriebsporträt Famlie Bill-Dietrich, Grafenried BE
Familie Steinemann bewirtschaftet in St-Blaise 70 Hektaren Land vorwiegend mit Ackerbau und Grünland, welches mit einer Highland Cattle-Herde genutzt wird. Seit letztem Herbst betreibt David Steinemann eine Parzelle mit Agroforst. Betriebsporträt Familie Steinemann, St-Blaise NE
Heidi und Beat Garo aus Tschugg vermarkten alle Produkte aus der Mutterkuhhaltung direkt. Ihr wichtigstes Anliegen bei der Bewirtschaftung des Betriebes ist das Wohl der Tiere. Betriebsporträt Heidi und Beat Garo, Tschugg BE